Die Schweiz wird von Menschen aus aller Welt häufig als sauber und rein bezeichnet. Aber ist es in der Schweiz tatsächlich sauberer als in anderen Ländern Europas? Und wie kommt es, dass die Schweizer Sauberkeit zu lieben scheinen?
Diesen und vielen weiteren Fragen rund um das saubere Image der Schweiz möchten wir in diesem Artikel auf den Grund gehen.
Ist die Schweiz sauberer als andere Länder?
Sauberkeit lässt sich nur schwer in Statistiken festhalten, sodass es an belastbaren Zahlen im Vergleich mit anderen Nationen mangelt. Dennoch bescheinigen fast alle Touristen der Schweiz ein hohes Mass an Sauberkeit. Im Fokus stehen dabei vor die sauberen Innenstädte der grösseren Städte Zürich, Genf, Basel, Lausanne und Bern.
Doch nicht nur in den Metropolen der Schweiz herrscht ein hohes Mass an Sauberkeit. Manch einer könnte den Schweizern sogar einen Sauberkeitsfimmel attestieren. Allerdings gibt es kaum Menschen, die nicht letztlich froh darüber sind, dass die Schweiz so sauber ist.
Die Vermeidung von Müll macht sich auch in viele Skiorten bemerkbar. Hier wird viel Wert daraufgelegt, ein sauberes Image zu erhalten und Touristen genau mit diesem Aspekt anzulocken. Auch auf der Skipiste ist Müll daher nicht gern gesehen und es drohen mitunter hohe Strafen von 300 Franken oder mehr, die sehr abschreckend wirken.
Wieso ist es in der Schweiz so sauber?
Die Sauberkeit der Schweiz ist seit vielen Jahren ein grosses Thema. Dabei war es in früheren Zeiten längst nicht immer so rein wie es heute der Fall ist. Da Ski- und Kurorte jedoch einen hohen Stellenwert im Ausland geniessen, ist es nicht nur eine Ästhetik-, sondern auch eine schlichte Geldfrage.
Je mehr Gäste von der sauberen Schweiz schwärmen, desto mehr Touristen kommen ins Land. Es wird mehr Geld ausgegeben, welches vielen Schweizern zugutekommt. Natürlich profitieren dabei vor allem die Städte, die touristisch geprägt sind. Es landet mehr Geld in den Kassen, sodass die Ausgaben für Sauberkeit automatisch erhöht werden können.
Die reine Alpenlandschaft, kristallklare Seen und eine idyllische Landschaft – all dies lässt sich kaum ertragen, wenn nebenan ein Müllberg entsteht. Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen hat die Schweiz dies früh erkannt und viel dafür getan. So gibt es gezielte Sauberkeitskontrollen. Smileys helfen dabei, bereits kleinste Abweichungen der Perfektion festzuhalten. Und genau diese lassen sich die Schweizer Kommunen viel Geld kosten. Der Bevölkerung scheint es zu gefallen, denn immerhin sind mehr als 90 % der Menschen zufrieden mit der Sauberkeit der Schweizer Städte.
Herumliegende Zigarettenkippen, Kaugummis auf dem Boden und übervolle Mülleimer – all das ist in der Schweiz kaum mehr zu finden. Die Akribie hat jedoch auch ihren Preis und längst nicht jedes andere Land ist in der Lage, diesen zu zahlen. Der Schweiz geht es im internationalen Vergleich finanziell gesehen jedoch ausgesprochen gut, sodass sich kaum jemand über allzu hohe Gebühren für die Müllbeseitigung aufregen müsste.
Pläne, eine klare Koordination und zahlreiche Mitarbeiter der Müllentsorgungsbetriebe helfen dabei, dass der Müll selbst bei Grossereignissen in Rekordzeit wieder von den Strassen verschwunden ist. Viele Urlauber sind verwundert, in welcher Geschwindigkeit der Müll von den Strassen gefegt werden kann.
Nicht nur Städte, sondern auch Wohnungen sind sauber
Der Sauberkeitsfimmel, der manch ein anderes Land doch etwas neidisch werden lässt, macht sich jedoch nicht nur im öffentlichen Raum bemerkbar. Auch die Schweizer Wohnungen sehen sehr gepflegt aus.
Bei einer Mietwohnung muss diese nicht nur besenrein sein. Es gilt, alles, und zwar wirklich alles zu putzen. Im grossen Nachbarland Deutschland ist hingegen üblich, nach dem Umzug einmal durchzuwischen und die Schlüssel zu übergeben.
Es werden weder die Fenster geputzt noch die Toilette einer besonderen Reinigung unterzogen. Neue Mieter in Schweiz können sich so jedoch direkt zu Hause fühlen und Vermieter müssen sich nicht erst darum kümmern, die Wohnung wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen.
Die Sauberkeit ist jedoch keineswegs auf die Neuvermietung oder Wohnungsübergabe beschränkt. In der Schweiz ist es üblich, dass Gäste die Schuhe ausziehen und so keinen unnötigen Schmutz mit ins Haus bringen. Auch nicht weiter verwundern sollte es, wenn Gastgeber schon einmal in die Küche verschwinden, um den Abwasch direkt zu erledigen.
Natürlich kann all das auch übertrieben werden. Es gilt daher, ein gesundes Mass zwischen Sauberkeit und freier Zeit zu erreichen.
Wie lässt Sauberkeit in die eigene Wohnung übertragen?
Da es viel Zeit beanspruchen kann, die eigene Wohnung permanent sauber zu halten, engagieren immer mehr Schweizer eine Putzhilfe. So ist es kein Problem, jederzeit Gäste zu empfangen und dennoch regelmässig Sport zu treiben, einem Hobby nachzugehen oder Zeit mit der Familie zu verbringen.
Nutzen Sie Suuber, um die Sauberkeit im eigenen Haus in fremde Hände zu übertragen. So sparen Sie nicht nur jede Menge Zeit, sondern schonen auch Ihre Nerven. Meist erweist sich die zusätzlich verfügbare Zeit, die nicht für das Putzen aufgewendet werden muss, in mehrfacher Hinsicht als lukrativ.
Die zusätzliche Freizeit führt zu weniger Stress, einem harmonischeren Familienleben und kann so ungeahnte positive Wirkungen auf die Arbeit entfalten.
Nutzen Sie also die Möglichkeit und buchen Sie eine Putzfrau bei Suuber, um das eigene Zuhause sauber zu halten.