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Suuber vs. Uber, Verwechslungsgefahr?!

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Überraschende Nachricht

Es ist September 2020 und auf dem Tisch im Büro von Florian Bodenmann, CEO von SUUBER liegt eine überraschende Nachricht. Der ursprünglich amerikanische, nun internationale Taxi Revolutionär Uber findet, die Marke SUUBER sei zu ähnlich und fordert deswegen „deren vollständigen Wiederruf“. Die Übereinstimmung sei zu gross und man könnte versehentlich SUUBER mit Uber verwechseln. Ein Markenrechtsstreit wie bei David gegen Goliath.

Auf der einen Seite haben wir ein Unternehmen, welches sich auf die Vermittlung von Reinigungskräfte an Privatpersonen spezialisiert und auf der anderen ein Taxiunternehmen. Denken sie, das es passieren könnte, dass man in der Schweiz aus Versehen anstatt ein Uber Taxi, eine Reinigungskraft anstellt und sich über eine saubere Wohnung freuen darf, wenn man eigentlich nur eine gemütliche Fahrt nach Hause buchen wollte? Diese und andere Fragen mussten genaustens analysiert werden um herauszufinden ob der Wiederspruch von Uber gegen SUUBER gerechtfertigt ist. 

Falls Sie noch den Tele-Züri Beitrag dazu sehen wollen finden Sie den Link dazu genau hier.

Angefochtene Marke: SUUBER

Die CH-Marke Nr.747271 „Suuber“ wurde am 20.Mai 2020 in Swissreg veröffentlicht und in den Kategorien 9, 35 und 45 unter Schutz gestellt. 

vs.

Wiedersprechende Marke: Uber

Uber, Marke Nr.646087 beansprucht die Kategorien 9, 38, 39 und 42 seit 12.07.2013. Uber ist somit die ältere Marke, was die Anforderung erfüllt, dass nur der Eigentümer einer älteren Marke Widerspruch gegen eine neuere Marke erheben kann. Durch den Widerspruch muss nachfolgend überprüft werden ob und inwiefern die beiden Parteien eine Übereinstimmung haben wodurch dann ein Urteil gefällt wird, welches bestimmt ob der Widerspruch, teils-, ganz angenommen oder abgelehnt wird.

Was macht eine Übereinstimmung aus?

Zu einer Übereinstimmung bei Waren oder Dienstleistungen kommt es, wenn diese gleichartig sind. Dies ist der Fall, wenn die Endnutzer denken könnte, dass die Dienstleistungen aus ein und demselben Unternehmen stammen oder dem gleichen Markeninhaber zuordnungsbar sind. Das heisst also, dass für eine Übereinstimmung von SUUBER mit Uber mindestens die Kunden von SUUBER auf die Idee kommen müssten, dass SUUBER ein Subunternehmen von Uber ist. Fällt Ihnen eine Argumentation ein, wie eine Firma für Putzkräftevermittlung etwas mit einem Taxiunternehmen gemeinsam haben könnte? 

Achtung, lassen Sie sich von der trockenen Beschreibung der Bereiche welche SUUBER und Uber für sich als markenrechtlich geschützt beansprucht haben nicht demotivieren weiterzulesen, Sie können bei Bedarf die kursiven Stellen überspringen, das wichtigste wurde fett gekennzeichnet. 


Üble Übereinstimmung in Kategorie 9?

Der Schutzbereich von Uber in der Kategorie 9 umfasst folgende Bereiche:

Computersoftware für die Koordination von Transport-/Beförderungsdienstleistungen, nämlich Software für die automatische Disposition, Abfertigung und Entsendung von motorisierten Fahrzeugen; Computersoftware; Computerperipheriegeräte; wissenschaftliche, Schifffahrts-, Vermessungs-, fotografische, Film-, optische, Wäge-, Mess-, Signal-, Kontroll-, Rettungs- und Unterrichtsapparate und  -instrumente; Apparate und Instrumente zum Leiten, Schalten, Umwandeln, Speichern, Regeln und Kontrollieren von Elektrizität; Geräte zur Aufzeichnung, Übertragung und Wiedergabe von Ton und Bild; Magnetaufzeichnungsträger, Schallplatten; Mechaniken für geldbetätigte Apparate; Registrierkassen, Rechenmaschinen, Datenverarbeitungsgeräte und Computer; Feuerlöschgeräte.“

Hingegen zu den Bereichen der Kategorie 9, die SUUBER beansprucht:

Computersoftware; Computersoftware für die Personalvermittlung; Computerprogramme; Computerprogramme für die Personalvermittlung; Anwendungssoftware; Anwendungssoftware für Mobiltelefone für die Personalvermittlung; herunterladbare elektronische Publikationen.“

Wie sie durch die Hervorhebung der fettgedruckten Wörter sehen können findet ganz klar eine einzelne Übereinstimmung zwischen den geschützten Bereichen beider Firmen statt. Der Begriff Computersoftware ist bei beiden Firmen markenrechtlich geschützt.

Da Uber der Marke SUUBER widerspricht und diese nicht als eigenständige Marke anerkennt, verlangt Uber die Löschung der Marke aus dem Register. Das bedeutet, dass SUUBER keinen Anspruch mehr auf rechtlichen Schutz für ihre Marke erhalten soll, wodurch sich beliebige neue Firmen einfach den Namen SUUBER benutzen könnten. 

Kategorie 35

Uber begründet, dass die SUUBER in Kat.35 verschiedene Werbedienstleistungen, administrative Arbeiten sowie Personalvermittlungs- wie auch Personalberatungsdienstleistungen beansprucht und dies zu vergleichen ist mit dem von Uber geschützten Bereich der Telekommunikation aus der Kategorie 38. Das Institut für geistiges Eigentum unterstützt in diesem Punkt jedoch SUUBER und findet, dass diese Argumentation nicht nachzuvollziehen ist, da man Telekommunikation nicht direkt mit Werbedienstleistungen vergleichen kann und es somit einen genug grossen Unterschied gibt.

SUUBER gewinnt - teilweise

Nun ist es aber so, dass die Firma Uber noch andere Begründungen liefert, wieso SUUBER ausser bei der Kategorie 9 ganz klaren Überschneidung mit Uber verwechselt werden könnte. Zum Glück ist das jedoch nicht Grund genug um uns unserer Marke zu entmächtigen. Das Institut für geistiges Eigentum entscheidet nämlich, dass wenn die Begründungen von Uber akzeptiert würde, dass man so ziemlich alles auf der Welt mit einander in Beziehung stellen kann und daraus argumentieren, dass eine andere Marke gegen den eigenen Rechtschutz verstösst und deswegen gelöscht werden muss. Klarer könnte es fast nicht mehr formuliert werden.

Fazit:

Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass man beim bestellen eines Uber Taxi nicht aus Versehen eine Reinigungskraft anstellt. SUUBER ist demnach nicht gleich Uber, SUUBER darf den Namen behalten und der Name ist auch weiterhin unter den Kategorien 35 und 45 geschützt. Lediglich der Eintrag für die Kategorie 9 wurde entfernt, da die Übereinstimmung genug offensichtlich ist und deswegen dem Widerspruch der Firma Uber teilweise angenommen aber grösstenteils abgelehnt wurde. 

Wir sind froh, dass SUUBER SUUBER bleiben darf. Auch wenn Uber ein riesiges Unternehmen ist, besitzt es jedoch nicht die Macht einem SUUBERen SUUBER Unsuuberkeit vorzuwerfen und damit durchzukommen.

SUUBER bleibt SUUBER!

SUUBER putzt – SUUBER agstellt

 

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Condiciones generales

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1. definiciones

En estas condiciones generales se utilizan los siguientes términos: Socio contractual: Cualquier persona física que haya celebrado un contrato de mandato o un contrato de plataforma b13be8d.myraidbox.de con PersonalApp AG. Usuario: cualquier persona física que utilice la plataforma b13be8d.myraidbox.de de PersonalApp AG. Empleador: toda persona física que haya suscrito un contrato de mandato con PersonalApp AG. Empleado: cualquier persona física que haya celebrado un contrato de plataforma b13be8d.myraidbox.de con PersonalApp AG. Sitio web/plataforma: "plataforma b13be8d.myraidbox.de" o "b13be8d.myraidbox.de".

2º ámbito de aplicación

Las presentes Condiciones Generales se aplican a todas las relaciones contractuales que PersonalApp AG, con sede en Zúrich, establece con sus socios contractuales y a cualquier uso de la plataforma de Internet b13be8d.myraidbox.de.

3. reservas contractuales

Los servicios prestados por PersonalApp AG son únicamente los previstos expresamente en los contratos acordados y firmados por PersonalApp AG.

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Si se establece una relación laboral entre empleado y empleador a través de la plataforma b13be8d.myraidbox.de, la contratación deberá realizarse a través de PersonalApp AG. Queda prohibido liquidar el empleo mediado fuera de la plataforma b13be8d.myraidbox.de. En caso de infracción, el empleador deberá abonar una indemnización de 500 CHF.

5. inicio y fin de la relación contractual

Los contratos que PersonalApp AG celebra con sus socios contractuales determinan su validez temporal. La rescisión debe comunicarse a la otra parte por escrito. Los efectos jurídicos correspondientes sólo surtirán efecto en el momento de la recepción. Se llama la atención de los socios contractuales sobre el hecho de que la finalización de la relación contractual conlleva la finalización de la cobertura del seguro. Por lo tanto, los empresarios deben adoptar las medidas necesarias para asegurar a sus empleados contra accidentes y proporcionarles todas las demás coberturas de seguro que incumben al empresario, en particular en el ámbito de las prestaciones profesionales.

6. acceso al sitio web

PersonalApp AG gestiona su plataforma de Internet libremente y se reserva el derecho a rechazar posibles socios contractuales sin indicar los motivos. Determinados servicios de la plataforma sólo son accesibles previa celebración de un contrato o registro. Por lo general, el sitio web está accesible las 24 horas del día. No obstante, PersonalApp AG no se hace responsable de las interrupciones temporales ni del bloqueo de cuentas cuyo uso parezca inadecuado, ilegal o inmoral. En caso de incumplimiento de las Condiciones Generales, PersonalApp AG podrá bloquear el acceso del usuario a la información y los servicios ofrecidos en el sitio web en cualquier momento y sin previo aviso. En caso de daños causados por el incumplimiento de estas condiciones por parte del cliente, PersonalApp AG se reserva el derecho a reclamar daños y perjuicios, además de la omisión del uso indebido.

7. relación entre el empresario y el empleado limpiador

El cliente que se registra como empleador en b13be8d.myraidbox.de es responsable de seleccionar al limpiador deseado. Los acuerdos sobre el contenido del contrato de trabajo (salario, horario, ubicación, etc.) se realizan exclusivamente entre el empleado y el empleador. Al empleado se le proporciona una aplicación con función de geolocalización de PersonalApp AG, que puede utilizarse para llevar a cabo y comprobar la contabilidad del tiempo. El objetivo principal de la app con geotracking es controlar el rendimiento (cumplimiento de la jornada laboral acordada con el empresario).

8 Obligaciones contractuales con PersonalApp AG

El contrato celebrado entre PersonalApp AG y sus socios contractuales determina las obligaciones respectivas de las partes. El contrato de mandato autoriza a PersonalApp AG a representar al socio contractual frente a terceros afectados. En el marco de la celebración del contrato, el empleador puede autorizar adicionalmente a PersonalApp AG, mediante un poder notarial, a llevar a cabo las acciones previstas en el contrato. El empresario y el trabajador se comprometen a liquidar la totalidad de la relación laboral a través de la plataforma b13be8d.myraidbox.de. No está permitida ninguna liquidación fuera de la plataforma b13be8d.myraidbox.de, por ejemplo, mediante la presentación de documentos de liquidación en la caja de compensación. Los socios contractuales se comprometen a facilitar en el sitio web de PersonalApp AG únicamente datos correctos, tanto personales como relativos a la relación laboral (por ejemplo, horas trabajadas). Cualquier cambio en la relación laboral o en los datos personales deberá comunicarse a PersonalApp AG en un plazo de 14 días. En caso de incumplimiento de las obligaciones mencionadas, PersonalApp AG se reserva el derecho a cobrar al culpable por separado el trabajo adicional causado a razón de 120 CHF (sin IVA) por hora o a reclamar una indemnización.

9. obligaciones financieras

Tras la celebración del contrato, PersonalApp AG crea una cuenta personal para el socio contractual, en la que éste realiza pagos por adelantado para que PersonalApp AG pueda prestar sus servicios. El importe que debe abonar el socio contractual puede consultarse en el área privada de clientes del sitio web de PersonalApp AG. El socio contractual empleador es responsable de cumplir puntualmente con los pagos adeudados. El empleador deberá comunicar cualquier reclamación en el plazo de tres días laborables; de lo contrario, el pedido se reconocerá automáticamente como realizado.Los pagos a favor del empleado se realizan mensualmente tras la confirmación del trabajo. Si un empleado se ausenta del trabajo sin excusa, se extingue el derecho a la remuneración y ésta se abona a su vez en la cuenta del cliente.

10. remuneración/comisión

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11. garantía de satisfacción

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12 Garantías y descargos de responsabilidad

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16 Jurisdicción y ley aplicable

Todas las relaciones contractuales entre PersonalApp AG y sus socios contractuales están sujetas al derecho sustantivo suizo, independientemente de su lugar de residencia. El lugar exclusivo de jurisdicción es Zúrich. Estado: 30.10.2019.

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