Der Bereich der einfachen Haushaltstätigkeiten wird gern dafür genutzt, um Geld zu sparen, indem Arbeitskräfte nicht angemeldet werden. Schwarzarbeit schadet jedoch nicht nur dem Staat und der Region, sondern sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern.
Suuber bietet Putzkräften et Auftraggebern eine einfache Möglichkeit, aus dem Bereich der Schwarzarbeit herauszukommen und so für eine effektive Absicherung zu sorgen. Aber wie gelingt das eigentlich und welche Aspekte der Schwarzarbeit sind ein Problem? In den nächsten Kapitel erfahren Sie, warum es wichtig ist, Putzkräfte und andere Haushaltshilfen anzumelden und zu versichern.
Der Reinigungsmarkt in der Schweiz: Ist Schwarzarbeit ein Problem?
Es gibt kaum ein Land der Erde, in welchem es keine Schwarzarbeit gibt. Die Schweiz bildet hier keine Ausnahme, auch wenn es dem Staat an sich durchaus gut geht. Gerade im Vergleich mit vielen anderen Ländern in Europa fällt der Anteil der Schwarzarbeit innerhalb der Schweizer Grenzen recht niedrig aus.
Schätzungen zufolge liegt der Anteil der Schattenwirtschaft jedoch immer noch bei etwa 5,6 %, wobei sich der Wert innerhalb der letzten 10 Jahre um 2 % reduziert hat. Im direkten Vergleich mit dem grossen Nachbarstaat Deutschland ist dieser Wert allerdings exzellent. Auch dort fallen die Werte seit Jahren kontinuierlich, dennoch liegt die Quote aktuell immer noch bei etwa 8,7 %.
- Statistik Schweiz:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/972795/umfrage/anteil-der-schattenwirtschaft-am-bruttoinlandsprodukt-in-der-schweiz/ - Statistik Deutschland:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/253682/umfrage/schattenwirtschaft-in-deutschland-in-prozent-des-bip/
Gerade im Bereich der haushaltsnahen Dienstleistungen werden so Jahr für Jahr viele Millionen Schweizer Franken an Steuern hinterzogen. Dies betrifft vor allem Putz- und Reinigungsjobs, jedoch auch Gärtnerarbeiten sowie viele weitere Tätigkeiten im und um das Haus herum.
Das Problem der Schwarzmarkts in der Reinigungsbranche
Auf den ersten Blick erscheint es kaum verwerflich, eine Putzhilfe privat anzustellen. Dies ist auch richtig, sofern diese angemeldet und versichert wird. Gerade die Kosten für die Anmeldung, die Versicherung sowie die Sozialabgaben möchten sich viele Menschen allerdings gern ersparen.
Leider hat dies gleich mehrere Nachteile, die sowohl für die Allgemeinheit, die Putzkräfte als auch für die (privaten) Arbeitgeber gelten.
Das Problem der Schwarzmarkts in der Reinigungsbranche
Auf den ersten Blick mag es verlockend klingen, weniger Geld für die Reinigung der eigenen Wohnung auszugeben. Bei genauerem Hinsehen werden die offensichtlichen Probleme jedoch schnell deutlich.
Viele Arbeitskräfte, die in der Schweiz gegen direkte Bezahlung bar arbeiten, besitzen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Wenn Sie als Arbeitgeber also eine Person bei sich arbeiten lassen, verstossen Sie nicht nur gegen Ihre generellen Anmeldepflichten, sondern zudem gegen das Ausländergesetz.
Zusätzlich fehlt es Ihnen an jeglicher Versicherung, sofern es bei Ihnen zu Hause zu einem Unfall kommt. Dies kann sowohl die Putzfrau selbst betreffen als auch einen Schaden an Ihrem Interieur. In beiden Fällen gehen Sie ein hohes Risiko ein, welches Sie im Zweifel schnell mehrere Tausend Schweizer Franken kosten kann.
Unterschätzen Sie das potenzielle Risiko einer Haftung sowie des Auffliegens der Schwarzarbeit dabei nicht, denn es kann schnell passieren, dass ein Neider in der Nachbarschaft die Behörden auf die illegale Tätigkeit aufmerksam macht.
Putzhilfen leiden aufgrund prekärer Arbeitsverhältnisse
Geld sparen in ersten Linie potenzielle Arbeitgeber. Leider spüren Putzhilfen von dieser Entlastung kaum etwas, sondern arbeiten oftmals zu sehr niedrigen Löhnen, die dem Leben in der Schweiz nicht gerecht werden.
Zum Glück gibt es jedoch viele Privatpersonen, die bereit sind, einen angemessenen Preis für die schwere und körperliche belastende Tätigkeit zu zahlen. So können sich Putzfrauen gegenüber Krankheiten und Unfällen absichern und dennoch selbstständig arbeiten.
Putzhilfen leiden aufgrund prekärer Arbeitsverhältnisse
Jeder Schweizer Franken, der dem Steuersystem verlorengeht, steht dem Gemeinwohl nicht mehr zur Verfügung. Dies macht sich an vielen verschiedenen Stellen bemerkbar.
So fehlt z.B. Geld für die nötige Kinderbetreuung oder aber die Strassen in der Umgebung werden nur schrittweise erneuert. Auch höhere Preise und Abgaben, die jeden Einzelnen unmittelbar belasten, sind eine indirekte Folge der Schwarzarbeit.
Suuber gegen Schwarzarbeit in der Schweiz: Hilfen für alle Seiten
Suuber fungiert als Vermittlungsplattform zwischen (privaten) Arbeitgebern und Putzkräften. So ist es jedoch nicht nur wesentlich leichter, einen Job bzw. eine geeignete Putzfrau zu finden. Zugleich fallen auch die Risiken und Gefahren der Schwarzarbeit weg. Sie müssen sich keine Sorgen um Anmeldeprozesse machen und sind dank des Service von Suuber rundum abgesichert.
Zu den wichtigsten Punkten für Arbeitgeber zählen die Anmeldung sowie die automatische Abrechnung sämtlicher Sozialversicherungen (AHV, IV, EO, ALV). Zudem ist jedoch auch der eigene Haushalt bei möglichen Schäden abgesichert und Sie verfügen über einen korrekten Arbeitsvertrag. Dies alles ist dank der Aufgabe von Suuber kostengünstig. Jede einzelne Leistung sowie den Nettolohn Ihrer Putzfrau können in Ihrem Konto nach der Anmeldung einsehen.
Putzkräfte profitieren neben der sozialen Absicherung vor allem von der Unfall- und Krankenversicherung. Zugleich ist es möglich, den eigenen Preis zu bestimmen und nur dort zu arbeiten, wo Ihre Arbeit tatsächlich geschätzt wird.
Zögern Sie also nicht länger und registrieren Sie sich am besten gleich heute als Arbeitgeber oder aber als Putzkraft, um selbst davon zu profitieren und zugleich ein Vorbild für andere zu sein.