Eine zuverlässige Putzfrau zu finden ist für viele Privatpersonen besonders wichtig. Dabei stehen nicht nur das Geschick, sondern auch die Aspekte der Pünktlichkeit, der Höflichkeit sowie der Kenntnisse im Fokus.
Im Kern sollte sich jede gute Putzfrau mit Reinigungsmitteln auskennen und offen kommunizieren. Zudem ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Baustein einen dauerhaft produktiven Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunden. Aber was bedeuten diese Aussagen eigentlich? Wir haben genau hingesehen, damit Sie leicht überprüfen können, in welchen Bereichen Sie bereits auf höchsten Niveau agieren und wo noch etwas Potenzial nach oben besteht.
Zuverlässigkeit: Für viele Arbeitgeber das wichtigste Auswahlkriterium einer guten Putzfrau
Arbeitgeber, die eine gute Reinigungskraft für zu Hause suchen, sind in aller Regel an einer regelmässigen Beauftragung interessiert. Auf diese Art und Weise lassen sich viele Aufgaben systematisch übertragen.
So ist es beispielsweise üblich, eine Putzkraft für 2 oder 3 Stunden pro Woche zu engagieren. In dieser Zeit kann das Haus geputzt werden oder aber die Hemden werden gebügelt. Je nach Umstand und Zeitkontigent können weitere Aufgaben, wie die Reinigung des Badezimmers oder aber das Aufräumen der Küche hinzukommen.
Generell zeigt sich jedoch nur bei einer regelmässigen Inanspruchnahme der Leistungen, welche Aufgaben permanent abgegeben werden können. So müssen sich die Eigentümer einer Immobilie nicht länger darum kümmern, den Müll rauszubringen oder die Fenster zu putzen.
All diese Aufgaben erfordern eine gewisse Regelmässigkeit. Es ist daher elementar, dass eine Putzkraft zuverlässig ist.
Zu den No-Gos einer guten Putzfrau gehören die folgenden Fauxpas:
- kurzfristiges Absagen des Termins (Ausnahmen bilden Krankheitsfälle)
- häufiges Verschieben von Terminen
- nicht zur vereinbarten Zeit erscheinen
- zu spätes Erscheinen
Da es für Arbeitgeber besonders wichtig ist, eine zuverlässige Putzkraft zu finden, kann sich dies auch in einer kontinuierlichen Beauftragung sowie einer höheren Bezahlung widerspiegeln. Es liegt also im eigenen Interesse, viel Wert auf Zuverlässigkeit zu legen. So lässt sich auch langfristig planen.
Tipp: Sind Arbeitgeber mit Ihnen zufrieden, so wirkt sich dies positiv auf die Freude an der Arbeit aus. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie weiterempfohlen werden und so mehr arbeiten können. Dies gilt selbstverständlich auch für eine positive Bewertung bei Suuber
Gute Putzfrauen treffen klare Absprechen
Um genau planen zu können, müssen sich Arbeitgeber und Putzkräfte über die wichtigsten Aspekte einigen. Längst nicht alle Privatpersonen wissen, wie viel Zeit eine bestimmte Tätigkeit erfordert.
Damit die Aufgaben, die gewünscht sind, jedoch erledigt werden können, ist eine klare Absprache wichtig. Konkret geht es darum, einen Putzplan aufzustellen, um möglichst effizient verschiedene Aufgaben innerhalb einer kurzen Zeitspanne bewältigen zu können
Jede gute Reinigungskraft entwickelt im Laufe der Jahre ein sehr gutes Gespür dafür, wie viel Zeit bestimmte Tätigkeiten erfordern. So können Missverständnisse von Anfang an vermieden werden.
Tipp: Überzogene Erwartungen einiger Auftraggeber sollten direkt angesprochen werden. Nur so lassen sich spätere Komplikationen vermeiden.
Materialkunde: Der richtige Umgang mit Putzmitteln aller Art
Manchmal wird der Job als Putzfrau eher belächelt. Auf den ersten Blick erscheint es, als wenn jeder Mensch durchaus in der Lage ist, die Wohnung zu reinigen. Tatsächlich ist es jedoch etwas völlig anderes, die eigene Wohnung zu putzen oder aber ein fremdes Haus zu säubern.
Zu Hause kennen die meisten Menschen die nötigen Putzmittel. Wer zu Hause allerdings keinen Marmorboden besitzt und nun einen solchen reinigen soll, steht vor der ersten Herausforderung.
Es ist keine Schande, nicht alle Reinigungsmittel im Blick zu haben. Es ist jedoch wichtig, sich intensiv mit den verschiedenen Reinigern auseinanderzusetzen. So lassen sich Schäden durch eine unsachgemässe Handhabung verhindern. Wie gelingt der Hausputz ohne starke Chemie? Umweltschonend zu putzen ist auch nicht so einfach.
Besondere Aufmerksamkeit gilt in folgenden Bereichen:
- Fliesen: Nicht immer sind Allzweckreiniger die beste Wahl. Natursteinböden sind besonders empfindlich und benötigen Spezialreiniger. Potenzielle Probleme mit bestimmten Reinigern sollte jede gute Putzfrau direkt ansprechen.
- Holzböden: Laminat ist recht unempfindlich. Bei Parkett und Dielen ist hingegen wesentlich mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
- Küchenarbeitsplatten: Neben beschichteten Holzplatten finden sich in vielen hochwertigen Küchen auch Arbeitsplatten aus Marmor oder Granit. Das Reinigungsmittel muss hier stets angepasst werden.
Tipp: Gute Sprachkenntnisse sind wichtig, denn auf der Flasche der Reiniger finden sich meist wichtige Hinweise für die Verwendung.
Gegenseitiger Respekt: Gute Putzfrauen achten die Privatsphäre
Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Höflichkeit sind Aspekte, die in unserer Gesellschaft von immenser Bedeutung sind. Dies sollte auch für das Verhältnis zwischen Putzkräften und Arbeitgebern gelten. Eine Besonderheit besteht jedoch in dem sehr engen Bezug.
Als Reinigungskraft betreten Sie die Wohnung einer anderen Familie und dringen so weit in die Privatsphäre ein. Die meiste Zeit sind Sie dabei unbeobachtet. Umso wichtiger ist es, dass sich Arbeitgeber auf Ihre Diskretion verlassen können.
Eine gute Putzfrau sollte sich daher streng auf die eigenen Aufgaben konzentrieren. Andere Bereiche, die nicht zum Aufgabenfeld gehören, sind schlichtweg nicht von Bedeutung für die eigene Tätigkeit.
Ansonsten sollten zuverlässige Putzkräfte auf ein freundliches Auftreten achten. Das Erscheinungsbild spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auch wenn Sie einer anstrengenden Tätigkeit nachgehen, sollte Ihr Äusseres tadellos sein. So zeigen Sie Auftraggebern, dass Sie mit der Wohnung ähnlich perfektionistisch umgehen wie mit sich selbst.